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Geändert am: 21.03.2023 21:02:27

Tag 2 nach CS-Übernahme: Gewinne an den US-Börsen -- SMI beendet den Handel weit im Plus -- DAX letztlich mit kräftigen Gewinnen -- Asiens Börsen schliessen erholt

Am heimischen Aktienmarkt ging es am Dienstag nach oben. Auch am deutschen Aktienmarkt waren grüne Vorzeichen zu sehen. Die Wall Street schloss freundlich. In Fernost zeigten sich die Anleger verhalten positiv gestimmt.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich im Dienstagshandel höher.

Der SMI startete mit einem Plus in den Handel und setzte sich dann in der Gewinnzone fest. Bis zum Handelsende kletterte er um 1,40 Prozent auf 10'792,58 Punkte.

Auch die Nebenwerte-Indizes SPI und SLI legten zu. Der SPI ging 1,17 Prozent höher bei 14'116,71 Zählern aus dem Handel, während der SLI 1,72 Prozent fester bei 1.710,09 Zählern schloss.

Der Schweizer Aktienmarkt hat seine Kursgewinne am Dienstag weiter ausgebaut, wobei der Leitindex SMI auch die Marke von 10'800 Punkten zwischenzeitlich wieder überschritten hat. Vor allem die weitere Entspannung bei den Bankentiteln nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zog die Indizes nach oben.

Die Zentralbanken, Regulatoren und Regierungen weltweit hätten "beträchtliche Fähigkeiten bei der Feuerlöschung" gezeigt, lobte ein Analyst am Dienstag. Ob sie die Flammen aber wirklich erstickt hätten, werde sich erst zeigen. Derweil richtet sich der Blick der Marktteilnehmer nun verstärkt auf die Zentralbanken. Wegen der Bankenturbulenzen könnten diese beim Zinserhöhungstempo nun zurückhaltender werden, so die Erwartung. In den USA wird am Mittwoch nun noch ein Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten erwartet.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt verbuchte im Dienstagshandel Gewinne.

Der DAX ist bereits mit einem Plus in den Handel eingestiegen und eroberte damit direkt die 15'000-Punkte-Marke zurück. Im Verlauf baute er seine Gewinne aus und ging schliesslich 1,75 Prozent höher bei 15.195,34 Zählern in den Feierabend.

Die Erholung, die am Vortag nach dem ersten Schock im Zusammenhang mit der notwendigen Credit Suisse-Übernahme durch die UBS eingesetzt hatte, setzte sich damit fort und die Erleichterungsrally, wie sie die Experten der Commerzbank nennen, ging weiter.

Mit Spannung warten die Anleger, wie die US-Notenbank Fed am Mittwoch auf die Turbulenzen an den Finanzmärkten reagiert. Laut der Commerzbank preist der Markt nicht einmal mehr einen Zinsschritt von 25 Basispunkten voll ein, sondern sieht nur noch eine kleine Chance dafür.

Commerzbank-Expertin Antje Praefcke vergleicht den US-Zinsentscheid mit einem Griff in die Pralinenschachtel. "Meines Erinnerns nach gingen die Erwartungen vor einer Zinssitzung der Fed noch nie so weit auseinander, von 0 über 25 bis 50 Basispunkte", schrieb sie am Morgen. Das sei auch nachvollziehbar, da die Probleme im Bankensektor ja von den USA ausgegangen seien.

WALL STREET

Die US-Indizes knüpften am Dienstag an ihre positive Vortagesentwicklung an.

Der Dow Jones schafft am zweiten Handelstag der Woche ein Plus von 0,98 Prozent auf 32'561,82 Punkte. Der NASDAQ Composite legte daneben 1,58 Prozent auf 11'860,11 Zähler zu.

Das Thema Banken- bzw. Finanzkrise verlor an der Wall Street am Dienstag immer deutlicher seinen Schrecken. Nach der Lösung für die in Schieflage geratenen und systemrelevanten Credit Suisse deutete sich auch eine Rettung des kleinen Regionalinstituts First Republic Bank in den USA an. Es gibt Berichte, wonach JPMorgan daran arbeitet, die Bank zu stützen - es geht um strategische Alternativen wie eine Kapitalerhöhung oder einen Verkauf.

Zudem soll das US-Finanzministerium generell unbegrenzte Einlagengarantien in Betracht ziehen - andere Quellen sprachen dagegen nur von einer deutlichen Anhebung der Garantien. In jedem Fall stützten diese Berichte den Aktienmarkt.

Mit den Meldungen über Massnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors rückte die Zinsentscheidung zur Wochenmitte wieder stärker ins Bewusstsein. "Unsere eigenen US-Volkswirte (...) stimmen mit der Einschätzung überein, dass sich die Fed für 25 Basispunkte entscheiden wird", sagt Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Auch die Markterwartung geht von einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte aus, womit die Einschätzungen des Marktes angesichts der Verwerfungen im Bankensektor von vormals höheren Prognosen zurückgekommen sind. Auch dieser Umstand stützte die Wall Street.

ASIEN

Die freundlichen US-Vorgaben wirkten an den Börsen Asiens stützend.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss am Montag 1,42 Prozent tiefer bei 26'945,67 Punkten. Feiertagsbedingt fand in Japan am Dienstag kein Handel statt.

Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen aufwärts: Der Shanghai Composite gewann letztlich 0,64 Prozent auf 3'255,65 Punkte. In Hongkong legte der Hang Seng bis Handelsende um 1,44 Prozent auf 19'274,04 Zähler zu.

Die Börsen in Asien haben am Dienstag wieder den Weg nach oben gefunden. Für etwas Beruhigung sorgten die Massnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors nach der Notübernahme der Schweizer Grossbank Credit Suisse durch die heimische Konkurrentin UBS.

Allerdings fiel die Markterholung gemessen an den Verlusten der vergangenen Tage eher bescheiden aus, da es weiter Ängste vor einer Verschlechterung der Lage gibt. Auch mit Blick auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch hielten sich die Anleger zurück. Dazu blieben die Handelsvolumina angesichts eines Börsenfeiertags in Japan überschaubar.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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