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Dividendenstars |
24.10.2023 21:23:00
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Dividendenaristokraten der Schweiz: Hier werden Anleger verlässlich mit Ausschüttungen belohnt

Dividendenstarke Aktien sind insbesondere in unsicheren Börsenzeiten bei Anlegern beliebt. Die Bank Vontobel hat 15 heimische Dividendenstars ausgemacht, bei denen Anleger seit Jahrzehnten verlässliche und steigende Ausschüttungen erhalten.
• 10 Jahre steigende Ausschüttungen
• Swiss Life führt die Gruppe an
Unternehmen, die seit mindestens einem Vierteljahrhundert verlässlich Dividenden ausschütten und diese kontinuierlich steigern, werden insbesondere in den USA Dividendenaristokraten genannt. Anleger profitieren nicht nur in Börsenhochzeiten von diesen Titeln im Depot, auch in schwachen Börsenphasen legen Firmen bei den Ausschüttungen regelmässig etwas drauf, was für ein solides Geschäft spricht, das auch wirtschaftliche Schwächephasen weitgehend unbeschadet übersteht.
Auch hierzulande gibt es Dividendenaristokraten, die Vontobel zufolge aber auf eine zehnjährige stetig steigende Dividendenzahlung zurückblicken können. Die Experten von Vontobel Research bewerten insbesondere die betreffenden 15 heimischen Dividendenstars als attraktive Investments und verweisen dabei auf die Rendite zehnjähriger Schweizer Staatsanleihen, die aktuell bei 1,05 Prozent liegt, während im Swiss Performance-Index eine Dividendenrendite von rund 3,2 Prozent zu erzielen ist. Den Experten zufolge hat sich die Rendite zehnjähriger Schweizer Staatsanleihen seit März sogar um weitere 30 Basispunkte vergrössert.
Swiss Life: Höchste voraussichtliche Dividendenrendite
An der Spitze der Schweizer Dividendenaristokraten - zumindest in Sachen Dividendenrendite - landet bei Vontobel Equity Research der Versicherungsriese Swiss Life. Mit einem erwarteten Dividenden-Kurs-Verhältnis von 5,8 Prozent für 2023 kann keiner der anderen Dividendenstars hierzulande mithalten. Und auch beim Dividendenwachstum sichert sich die Swiss Life den Spitzenplatz: Zwischen 2012 und 2022 ist die Auszahlung von 4,40 CHF auf 30,00 CHF gestiegen.
Dividendenrendite von über drei Prozent: Sechs Aktien mischen mit
Mit einer Dividendenrendite von über drei Prozent können daneben sechs heimische Börsenstars punkten. Während Anleger beim Pharmariesen Roche sowie dem Vermögensverwalter Partners Group ein Verhältnis von Ausschüttung zu Aktienkurs von 3,9 Prozent geboten bekommen, landen der Pharmakonzern Novartis mit 3,7 Prozent und Orior mit 3,6 Prozent knapp dahinter. Auch der Dienstleistungs- und Handelskonzern DKSH kommt Vontobel Research zufolge auf eine Dividendenrendite von 3,6 Prozent, während der international tätige Lebensmittelriese Nestlé in dieser Gruppe mit einem Dividenden-Kurs-Verhältnis von 3,1 Prozent etwas abgeschlagen bleibt.
In Sachen Dividendenwachstum punktet hier insbesondere die Partners Group: 6,25 CHF je Aktie erhielten Anleger noch im Jahr 2012, zehn Jahre später schüttete das Unternehmen bereits 37 CHF je Anteilsschein an Investoren aus.
Dividendenrenditen von über zwei Prozent: Zug Estates führt die Gruppe an
Knapp unter der Marke von drei Prozent landet mit einer Dividendenrendite von 2,9 Prozent der Immobilienkonzern Zug Estates. Auch hier konnten Anleger in den letzten zehn Jahren von einem deutlichen Dividendenwachstum profitieren: Von 15,00 CHF im Jahr 2012 stieg die Ausschüttung 2022 bis auf 41,00 CHF an. Auch Geberit findet sich in dieser Gruppe wieder, ebenso wie der Duftstoffhersteller Givaudan, die Dividendenrenditen von 2,8 beziehungsweise 2,5 Prozent bieten.
Starkes Dividendenwachstum verzeichnete der Technologieanbieter ALSO: Von 1,20 CHF auf 4,60 CHF stieg die Dividendenzahlung in den letzten zehn Jahren. Bei der Dividendenrendite landet das Unternehmen mit 2,1 Prozent in dieser Gruppe aber im unteren Bereich.
Starkes Dividendenwachstum - geringere Rendite
Mit Dividendenrenditen zwischen 1,3 und 1,8 Prozent landen INTERROLL, Logitech, Sika und Temenos in der letzten Gruppe der 15 von Vontobel ausgemachten heimischen Dividendenaristokraten. Allerdings finden sich hier Unternehmen wieder, die die Ausschüttung in den letzten zehn Jahren besonders deutlich erhöht haben. Bei INTERROLL (Dividendenrendite von 1,3 Prozent) stieg die Ausschüttung seit 2012 von 8,00 CHF auf 32,00 CHF an, deutlicher ging es noch bei Logitech (Dividendenrendite 1,7 Prozent) nach oben: Während 2012 noch 0,21 CHF an Dividende gezahlt wurden, ging es 2022 bereits bis auf 0,96 CHF nach oben. Auch Temenos (Dividendenrendite von 1,8 Prozent) hat bei der Dividende für kräftiges Wachstum gesorgt, diese zog von 0,28 CHF auf 1,10 CHF an. Sika (Dividendenrendite von 1,5 Prozent) konnte seine Ausschüttungen ebenfalls deutlich steigern - von 0,85 CHF auf 3,20 CHF.
Redaktion finanzen.ch
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