Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
US-Arbeitsmarkt belastet 28.07.2022 16:08:45

FMC und Fresenius senken Jahresprognose - Aktien brechen ein

FMC und Fresenius senken Jahresprognose - Aktien brechen ein

Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet wegen Problemen bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) schlechtere Geschäfte.

FMC leidet unter einem verschärften Personalmangel in den USA, der zu Kapazitätsengpässen bei Gesundheitsdienstleistungen führen dürfte. Dazu kämen steigende Löhne und Materialkosten sowie Störungen in der Lieferkette, teilten die beiden DAX-Konzerne am späten Mittwochabend mit. Auch die mittelfristigen Ziele seien nicht mehr zu halten.

Die Aktien gingen am Donnerstag auf Talfahrt. Börsianern zufolge überraschte mit Blick auf 2022 weniger die Prognosesenkung an sich als deren Ausmass. Derweil fielen die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal laut einem Marktbeobachter bei FMC ein wenig besser als erwartet aus, beim Mutterkonzern hingegen durchwachsen.

Die Fresenius-Titel büssen zwischenzeitlich via XETRA 9,73 Prozent auf 24,59 Euro ein und sind damit so billig zu haben wie zum Corona-Crash im März 2020. Sie rutschten damit zudem weiter unter die 200-Tage-Linie, die als wichtiger Indikator für die langfristige Kurstendenz gilt. Noch schlimmer ergeht es den Papieren von FMC: Auch sie setzen sich von der 200-Tage-Linie weiter nach unten ab und verlieren zuletzt 14,18 Prozent auf 37,53 Euro, was den niedrigsten Stand seit über zwölf Jahren bedeutete. Abzuwarten bleibt nun, ob sie sich über der Unterstützungszone knapp unter 40 Euro aus dem Jahr 2007 halten können.

Auch der Blick auf die Kursentwicklung seit Jahresbeginn dürfte den Aktionären wenig Freude bereiten: Bei Fresenius steht bislang ein Minus von 29 Prozent zu Buche, während FMC knapp ein Drittel an Wert verloren haben. Der deutsche Leitindex Dax hat in diesem Zeitraum um etwa 17 Prozent nachgegeben.

Eine Warnung von FMC sei naheliegend gewesen, kommentierte ein Händler. Dass aber auch der mittelfristige Ausblick zurückgenommen worden sei, dürfte nicht wirklich helfen. Die Prognosekürzung für das laufende Jahr selbst sei keine Überraschung, wohl aber ihr Ausmass, ergänzte Analyst Tom Jones von der Privatbank Berenberg. David Adlington von der US-Bank JPMorgan geht davon aus, dass die "substanzielle Gewinnwarnung" des Dialyseanbieters und die gestrichenen Mittelfrist-Ziele die Konsensschätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) um rund 20 Prozent sinken lassen dürften.

Dagegen wurden die Prognosen für die übrigen Fresenius-Konzernteile - die Infusionstochter Kabi, den Krankenhausbetreiber Helios und den Dienstleister Vamed - bekräftigt. Die Geschäfte von Kabi und Helios hätten sich im zweiten Quartal zudem gut entwickelt, betonte Christian Ehmann vom Analysehaus Warburg Research.

"Am Ende des ersten Quartals haben wir mit einem länger anhaltenden Arbeitskräftemangel gerechnet. Eine so deutliche und schnelle Verschärfung konnten wir damals aber noch nicht absehen", sagte die stellvertretende FMC-Vorstandschefin Helen Giza. Personalknappheit, Fluktuation und die zunehmende Abhängigkeit von Leiharbeitskräften hätten die Kosten hochgetrieben. FMC senkte seine Prognosen für dieses Jahr und erwartet nun einen Gewinnrückgang im hohen Zehn-Prozent-Bereich. Das Umsatzwachstum soll zudem schwächer ausfallen.

Die Konzernmutter könne sich den Problemen nicht entziehen, sagte Vorstandschef Stephan Sturm. Fresenius erwartet für dieses Jahr ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Den Gewinn sieht Fresenius währungsbereinigt und vor Sondereinflüssen sinken. Wegen der Probleme bei FMC erwartet Fresenius, sein mittelfristiges Gewinnziel nicht mehr erreichen zu können. Auch FMC zog die Ziele bis 2025 zurück.

Die neue FMC-Chefin Carla Kriwet soll früher als geplant am 1. Oktober starten. Sie kommt vom Hausgerätehersteller BSH. Konzernchef Rice Powell, der in den Ruhestand geht, werde sein Amt am 30. September niederlegen.

Fresenius, mit der Tochter Helios Deutschlands grösster Krankenhausbetreiber, kämpft seit längerem mit einem schwächeren Wachstum und den Folgen der Corona-Krise. Die Pandemie belastet vor allem FMC, da viele Nierenpatienten an Corona-Infektionen sterben. Die Aktien beider Konzerne brachen ein. Über fünf Jahre hat Fresenius rund zwei Drittel des Börsenwerts verloren. Mehrfach gab es Gewinnwarnungen. Vorstandschef Sturm hat Sparprogramme auf den Weg gebracht und zeigt sich auch offen für einen Konzernumbau.

Fresenius und FMC legten zudem vorläufige Zahlen für das zweite Quartal vor. So stieg der Umsatz von Fresenius zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf gut 10 Milliarden Euro. Unterm Strich verblieben mit 450 Millionen Euro 5 Prozent weniger Gewinn. Bei FMC stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro. Der Gewinn brach um ein Drittel ein.

/nas/DP/jha

BAD HOMBURG (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Fresenius Medical Care

Analysen zu Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 19.75
Short 12’354.35 13.68 BS3UJU
Short 12’810.88 8.87 0RSSMU
SMI-Kurs: 11’632.88 26.11.2024 17:31:19
Long 11’157.53 19.87 SSRM9U
Long 10’867.09 13.36 SSQMTU
Long 10’432.98 8.94 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten