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Neuer Gegenwind |
18.03.2025 21:09:00
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Tesla-Aktie gibt nach: Förderungsstopp in Toronto - ZEEKR bietet kostenlose Fahrassistenz -- US-Senator kritisiert Musk und verkauft seinen Tesla

Die kanadische Stadt Toronto hat Tesla-Fahrzeuge aufgrund der politischen Spannungen zwischen Kanada und den USA von einem Förderprogramm für Mietfahrzeuge ausgeschlossen. Zugleich sorgte in den USA der demokratische US-Senator Mark Kelly für Schlagzeilen, indem er seinen Tesla verkaufte und Elon Musk scharf kritisierte.
• US-Senator kritisiert Musk und verkauft seinen Tesla
• Tesla-Aktie seit Jahresbeginn unter Druck
Die kanadische Stadt Toronto hat entschieden, dass E-Autos von Tesla nicht länger von einer finanziellen Förderung für emissionsfreie Mietfahrzeuge profitieren werden. Das gab Torontos Bürgermeisterin Olivia Chow laut "Reuters" am Montag bekannt. Das Programm, um das es geht, gewährt Fahrern und Besitzern von Elektroautos, die als Taxis oder Mietfahrzeuge genutzt werden, bis Ende 2029 Nachlässe auf Zulassungs- und Erneuerungsgebühren. Seit dem 1. März sind jedoch alle Tesla-Modelle explizit von diesen Vorteilen ausgenommen.
Toronto: Keine Subventionen mit Steuergeldern mehr für Tesla
"Die Betreiber von Mietfahrzeugen, wie zum Beispiel Taxis, werden sich eine andere Art von Auto suchen müssen. Es gibt andere Elektroautos, die sie kaufen können", wird Chow von der Nachrichtenagentur zitiert. Die Bürgermeisterin zeigte sich jedoch bewusst, dass die finanziellen Auswirkungen dieser Entscheidung nur sehr begrenzt seien: "Es ist eher symbolisch", so Chow weiter. "Wir haben klar gesagt: Wenn Sie einen Tesla kaufen möchten, dann tun Sie das, aber rechnen Sie nicht damit, dass er mit Steuergeldern subventioniert wird", erklärte sie laut "Reuters" weiter.
Der Ausschluss von Tesla aus dem Programm steht im Kontext der politischen Spannungen zwischen Kanada und den USA. Diese hatten sich in den letzten Wochen aufgrund des Gebahrens von US-Präsident Donald Trump entwickelt, der Zölle gegen das Nachbarland erhoben hat und eine Eingliederung von Kanada als 51. US-Bundesstaat anstrebt. Elon Musk erhält aufgrund seiner Rolle als Berater des US-Präsidenten nun die Rechnung. So sei die Regelung laut Chow auch ein Signal an Musk und bleibe bestehen, bis die strittigen Fragen mit den USA geklärt seien, berichtet "Reuters".
Absatzprobleme weltweit - Auch US-Senator trennt sich von Tesla
Die Herausforderungen für Tesla beschränken sich aktuell aber nicht nur auf Kanada. Das Unternehmen hat weltweit mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen, da sich immer mehr Kunden von der Marke abwenden - auch aufgrund des politischen Engagements von Elon Musk. Auch in den USA spürt der E-Autobauer immer mehr Gegenwind.
So wandte sich nun auch der demokratische US-Senator Mark Kelly nach einem heftigen Streit mit Elon Musk von Tesla ab und verkaufte seinen Wagen. "Elon Musk hat sich in gewisser Weise als Arschloch entpuppt - und ich will kein Auto fahren, das von einem Arschloch gebaut und designt wurde", sagte er in einem Video auf Elon Musks Kurznachrichtenplattform X - und präsentierte zwei Tage später einen Chevrolet als sein neues Auto.
I bought a Tesla because it was fast like a rocket ship. But now every time I drive it, I feel like a rolling billboard for a man dismantling our government and hurting people. So Tesla, you’re fired!
- Captain Mark Kelly (@CaptMarkKelly) March 14, 2025
New ride coming soon. pic.twitter.com/N4Anmsi6cH
Konkurrent ZEEKR macht Fahrassistenssystem kostenlos
Eine weitere kursbewegende Nachricht für Tesla kam aus China: Der chinesische Elektroautohersteller ZEEKR stellt seinen lokalen Kunden angesichts des zunehmenden Wettbewerbs fortschrittliche Fahrerassistenzfunktionen kostenlos zur Verfügung, wie ZEEKR-CEO Andy An gegenüber CNBC vor einer Launch-Veranstaltung am Dienstag sagte. Damit reagiert das Unternehmen auch auf den zunehmenden Wettbewerb im Land. Zunächst wollte man die Funktionen einer Pilotgruppe vorstellen, ab April sollen diese dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, so das Unternehmen. "Im Moment, in dieser Entwicklungsphase, halte ich Abonnements für nicht so sinnvoll", so CEO An CNBC zufolge. Angesichts des intensiven Wettbewerbs müsse ZEEKR im Bereich Fahrerassistenz zu den Marktführern aufschliessen und sich zu einem Top-Player entwickeln, sagte er. "Wir müssen also einige Kosten tragen", sagte An.
Tesla-Aktie weiter unter Druck
Die negative Nachrichtenlage rund um Tesla spiegelte sich auch an der Börse wider. Am Dienstag schloss die Aktie im Handel an der NASDAQ 5,34 Prozent niedriger bei 225,31 US-Dollar. Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits rund 41 Prozent an Wert verloren.
Redaktion finanzen.ch
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