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Historisch |
Amazon-Fahrer |
31.12.2022 23:46:00
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Amazon-Aktie: Trinkgeld-Service für Lieferanten eingeführt - Trinkgeldbetrug in der Vergangenheit

Amazon stand in der Vergangenheit bereits häufiger wegen schlechter Arbeitsbedingungen in der Kritik. Nun führt der Online-Händler in den USA einen Trinkgeld-Service für Amazon-Fahrer ein. Laut einer Klage soll Amazon in der Vergangenheit jedoch Trinkgeldbetrug begangen haben.
• Amazon soll zwischen 2016 und 2019 Trinkgelder von Fahrern unterschlagen haben
• District of Columbia fordert Entlastung der Geschädigten
Trinkgeld für Amazon-Fahrer
Das Jahresende ist vor allem für Paketdienste eine stressige Zeit. Amazon-Fahrer sind hierbei keine Ausnahme. Deshalb hat der weltweite Online-Händler eine neue Initiative eingeführt, bei der zumindest Amazon-Kunden aus den USA ihrem Zusteller ein Trinkgeld in Höhe von fünf US-Dollar geben können, ohne dass dabei Kosten auf den Kunden selbst zukommen. "Ab dem 7. Dezember wird jedes Mal, wenn ein Kunde 'Alexa, bedanke dich bei meinem Fahrer' sagt, der Fahrer, der sein letztes Paket geliefert hat, über die Wertschätzung des Kunden informiert. Und zur Feier dieser neuen Funktion erhalten die Fahrer für jedes Dankeschön, das sie von Kunden erhalten, zusätzlich 5 US-Dollar, ohne dass dem Kunden Kosten entstehen", so Amazon in einer Pressemitteilung. Gelten soll dies für die erste Million Dankeschöns, die der Internetriese erhält. Ausserdem sollen die fünf Fahrer, die während des Aktionszeitraums die meisten Kunden-Dankeschöns erhalten, mit zusätzlich 10'000 US-Dollar belohnt werden. Sie erhalten weitere 10.000 US-Dollar als Spende für eine Wohltätigkeitsorganisation ihrer Wahl.
Klage gegen Amazon
Auf die Aktion folgte jedoch zügig eine Klage, in der es darum geht, dass Amazon Trinkgelder von ihren Fahrern abgezogen habe, wie Fox Business berichtet. Karl Racine, der Generalstaatsanwalt von Washington, D.C., verklagt Amazon: der E-Commerce-Magnat habe bereits über mehrere Jahre hinweg Trinkgelder von Lieferfahrern gestohlen, um seine eigenen Lohnkosten zu subventionieren. In der Klage wird zur Anzeige gebracht, dass Amazon zwischen 2016 und 2019 "die Verbraucher in dem Glauben gelassen hat, sie würden über das Online-Lieferportal von Amazon Trinkgelder direkt an ihre Lieferfahrer zahlen und mit diesen Trinkgeldern die Löhne der Fahrer um die von den Verbrauchern festgelegten Beträge erhöhen." Stattdessen hätte das Unternehmen die Trinkgelder dazu verwendet, "einen Teil der Beträge zu zahlen, die Amazon seinen Fahrern bereits versprochen hatte - und damit die Arbeitskosten von Amazon zu subventionieren", so die insgesamt 17-seitige Klageschrift. Im Jahr 2019 stellte Amazon dieses Trinkgeld-Modell ein, nachdem die Handelsaufsicht FTC im Jahr 2019 Ermittlungen eingeleitet hatte, wie Winfuture erklärt.
Geschädigte sollen entlastet werden
Der District of Columbia fordert nun, dass das Gericht zugunsten der Kläger-Seite urteilt und die Geschädigten durch Amazon entlastet werden. "Wenn ein Unternehmen dabei erwischt wird, seine Arbeitnehmer zu bestehlen, reicht es nicht aus, den gestohlenen Betrag zurückzuzahlen. Das Bestehlen von Arbeitnehmern ist Diebstahl und es sind erhebliche Strafen erforderlich, um von diesem rechtswidrigen Verhalten stark abzuschrecken", heisst es in der Klageschrift. Eine Stellungnahme seitens Amazon ist zu dem Gerichtsverfahren Stand Mitte Dezember noch nicht erfolgt.
E. Schmal / Redaktion finanzen.ch
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