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17.06.2025 16:14:00
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Fresenius Medical Care plant Aktienrückkauf und neue Strategie - FMC-Aktie tiefrot

Fresenius Medical Care (FMC) will bis Ende 2027 eigene Aktien im Volumen von 1 Milliarde Euro zurückkaufen.
Fresenius Medical Care präsentiert auf Kapitalmarkttag neue Strategie
Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) hat auf seinem Kapitalmarkttag in London seine neue Strategie "FME Reignite" vorgestellt. Wie der DAX-Konzern mitteilte, steht Wertschaffung dabei im Mittelpunkt. Mit dem Jahr 2025 geht das dritte und letzte Jahr der insgesamt dreijährigen Turnaround- und Transformationsphase zu Ende. Das Transformationsprogramm "FME25", mit dem sich FMC von Unternehmensteilen trennt, die nicht zum Kerngeschäft gehören und einen margenverwässernden Effekt haben, geht dagegen in die Verlängerung: In den kommenden zwei Jahren will FMC damit weitere 300 Millionen Euro einsparen. Insgesamt strebt FMC mit "FME25+", wie das verlängerte Programm nun heisst, bis Ende 2027 nachhaltige Einsparungen von 1,05 Milliarden Euro an. Wie bereits bekannt, sollen bis Ende dieses Jahres insgesamt 750 Millionen Euro eingespart werden - eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Ziel von 500 Millionen Euro.
Darüber hinaus setzte sich der Bad Homburger Konzern ein neues Mittelfristziel. Demnach strebt FMC bis 2030 eine operative Ergebnismarge im mittleren Zehnerprozentbereich an. Das bisherige Mittelfristziel sieht vor, bis 2025 eine operative Marge zwischen 10 und 14 Prozent zu erwirtschaften.
"FME Reignite hat zum Ziel, sowohl branchenführende Behandlungsergebnisse als auch Margen mit einem über dem Markt liegenden Wachstum zu erzielen", sagte CEO Helen Giza. "Angesichts attraktiver zugrundeliegender Geschäftstrends und einer starken Dynamik haben wir uns für das Jahr 2030 Profitabilitätsziele mit einer branchenführenden Marge gesetzt und haben den Ehrgeiz, in der Nierenversorgung durch herausragende Patientenversorgung und Innovation führend zu sein."
FMC macht aus Value-Based Care eigenständigen Unternehmensbereich
Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) macht aus Value-Based Care einen eigenständigen Unternehmensbereich. Damit reiht sich Value-Based Care als drittes operatives Segment neben den bereits bestehenden Segmenten Care Delivery (Dialysedienstleistungen) und Care Enablement (Dialyseprodukte) ein. Bislang gehörte Value-Based Care zu Care Delivery. Wie der DAX-Konzern auf seinem Kapitalmarkttag in London mitteilte, soll mit diesem Schritt die Transparenz der Finanzberichterstattung weiter erhöht und ein zusätzlicher Einblick in einen Bereich gewährt werden, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Value-Based Care umfasst die wert- und risikobasierten Versorgungsprogramme mit öffentlichen und privaten Kostenträgern in den USA zur langfristigen Versorgung von CKD- und ESRD-Patienten, und setzte im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Euro um.
Für Value-Based Care strebt der Bad Homburger Konzern bis 2030 eine operative Ergebnismarge im niedrigen einstelligen Prozentbereich an. Für Care Delivery und Care Enablement setzt sich FMC eine operative Ergebnismarge im mittleren Zehnerprozentbereich zum Ziel.
FMC senkt Zielkorridor für Nettoverschuldungsgrad
Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) will seine Verschuldung weiter verringern und überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückgeben. "Die neue Dividendenpolitik sieht eine stabile und vorhersehbare Dividendenentwicklung vor, mit einer Ausschüttungsquote von 30 bis 40 Prozent", sagte CFO Martin Fischer laut Pressemitteilung. Den Zielkorridor für den Nettoverschuldungsgrad (Nettoverschuldung/EBITDA) senkte der DAX-Konzern auf 2,5x bis 3,0x (zuvor: 3,0x bis 3,5x). Zum Jahresauftakt hatte sich der Nettoverschuldungsgrad wie bekannt leicht auf 2,8x verbessert von 2,9x im Vorquartal.
"Der neue Rahmen für die Kapitalallokation unterstützt die FME Reignite-Strategie und legt einen klaren Fokus auf die Wertschaffung für Aktionäre", führte der Finanzvorstand weiter aus. "Um in unser Kerngeschäft zu investieren und nachhaltig profitabel zu wachsen, planen wir für die Jahre 2025 bis 2030 Investitionen in Höhe von 0,8 bis 1 Milliarde Euro pro Jahr. Parallel dazu werden wir unsere Kapitalstruktur weiter optimieren."
FMC will mit 5008X-Dialysegerät neuen Therapiestandard in den USA setzen
Fresenius Medical Care (FMC) knüpft hohe Erwartungen an die flächendeckende Einführung der hochvolumigen Hämodiafiltrationstherapie in den USA. Damit will der Dialysekonzern den neuen Therapiestandard für die Nierenbehandlung in den Vereinigten Staaten setzen. Wie der DAX-Konzern auf seinem Kapitalmarkttag in London mitteilte, will er bis 2030 alle 2008T-Dialysegeräte in seinen eigenen US-Kliniken in den USA durch neue 5008X-Dialysegeräte ersetzen und damit allen geeigneten Dialysepatienten den neuen Behandlungsstandard anbieten können.
Das 5008X-Dialysegeräte ist das erste und bislang einzige von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassene Gerät für Hämodiafiltration. In weiten Teilen Europas, Lateinamerikas und Asiens ist Hämodiafiltration bereits der Behandlungsstandard.
FMC will aus seiner Marktführerschaft in den USA Kapital schlagen. "Die Preisgestaltung für die 5008X-Dialysegeräte soll den innovativen Wert widerspiegeln, den das Unternehmen für Patienten sowie für Care Delivery und externe Dienstleister geschaffen hat", heisst es in der Pressemitteilung.
FMC geht zudem davon aus, dass eine zunehmende Marktdurchdringung mit hochvolumiger Hämodiafiltrationstherapie mit geringeren Sterblichkeitsraten bei den Patienten, höherer Personaleffizienz in den Kliniken, einer optimierten Verwendung von Verbrauchsmaterialien sowie einem potenziell geringeren Medikamentenverbrauch einher gehen wird.
Die FMC-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 4,32 Prozent tiefer bei 47,35 Euro.
DOW JONES
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