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Historisch |
Künstliche Intelligenz |
15.07.2025 15:35:00
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Alphabet-Aktie in Grün: Pentagon vergibt millionenschwere Aufträge für KI an US-Techfirmen

Das Pentagon will Künstliche Intelligenz stärker einsetzen und hat dazu millionenschwere Verträge mit den führenden US-Techfirmen unterzeichnet.
"Die Einführung von KI verändert die Fähigkeit des Ministeriums, unsere Streitkräfte zu unterstützen und einen strategischen Vorteil unseren Gegnern gegenüber zu bewahren", sagte der Leiter für digitale Technologien und KI im Pentagon, Doug Matty. Genauere Details wurden zunächst nicht genannt.
US-Präsident Donald Trump hatte Künstliche Intelligenz gleich zu Beginn seiner zweiten Amtszeit in den Fokus genommen und unter anderem Regulierungen seines Vorgängers Joe Biden gelockert.
Die Konkurrenz unter KI-Firmen ist gross
Meta-Chef Mark Zuckerberg hatte am Montag erst angekündigt, sein Unternehmen werde "Hunderte Milliarden Dollar" in KI investieren. Man wolle riesige Rechenzentren schaffen. Eine erste neue Anlage mit dem Namen Prometheus solle 2026 ans Netz gehen, kündigte er an.
Zuckerberg will bei KI vorn liegen und unter anderem mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI konkurrieren. Medienberichten zufolge ist er unzufrieden mit dem Tempo, mit dem Meta bei der Entwicklung leistungsstarker KI vorankommt. Zuletzt gab der Konzern viel Geld aus, um Experten der Branche anzulocken.
Elon Musks Grok war gerade erst in die Kritik geraten
Auch Elon Musks KI-Firma xAI will viele Milliarden Dollar für Rechenzentren ausgeben. Bei xAI wird der KI-Chatbot Grok entwickelt, mit dem sich Nutzer unter anderem über die ebenfalls dem Tech-Milliardär gehörende Plattform X unterhalten können.
Grok hatte zuletzt für einen Eklat mit antisemitischen Äusserungen gesorgt. Nach heftiger Kritik führte xAI dies auf ein misslungenes Update zurück und entschuldigte sich. Der Vorfall mache aber deutlich, welche Risiken mit der schnellen Einführung neuer Technologien im Wettlauf um Künstliche Intelligenz verbunden seien, schrieb die "Washington Post".
Musk war bis vor Kurzem Trumps enger Berater. Im Streit über die US-Haushaltspolitik hatten die beiden aber gebrochen. Das Unternehmen des Tech-Milliardärs kündigte am Montag zudem eine Produktreihe mit dem Namen "Grok for Government" (Übersetzt: Grok für die Regierung) an, die unter anderem von Behörden und Regierungsstellen für ihre jeweiligen Aufgaben eingesetzt werden könne.
Google baut kein eigenes Rechenzentrum in Berlin-Brandenburg
Die Alphabet-Tochter Google baut doch kein eigenes Rechenzentrum im Grossraum Berlin-Brandenburg. Pressesprecher Ralf Bremer bestätigte einen Bericht der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" (MAZ), wonach das US-Unternehmen sein ursprünglich geplantes Bauvorhaben in Mittenwalde nicht umsetzen wird.
Bremer sagte, Google entwickle die Standorte seiner Rechenzentren langfristig auf Basis einer Vielzahl von Faktoren. Die Entscheidung gegen den Standort rund 30 Kilometer südlich von Berlin habe man "nach gründlicher Prüfung der Machbarkeit, der allgemeinen Marktentwicklung und unserer geschäftlichen Prioritäten" getroffen.
"Wir bleiben in Berlin-Brandenburg und deutschlandweit durch unsere Cloud-Regionen in Berlin-Brandenburg und Frankfurt sowie unser Rechenzentrum in Hanau engagiert und werden die digitalen Ambitionen Deutschlands auch in Zukunft unterstützen."
Potenzial in Hanau
Google ist in der Hauptstadtregion bislang Mieter in mehreren Rechenzentren anderer Betreiber. Daran soll sich dem Vernehmen nach auch nichts ändern. 2023 hatte der Internetkonzern in Deutschland ein grosses Rechenzentrum in Hanau eröffnet, in dem bislang nur eine von insgesamt drei möglichen Bauphasen umgesetzt wurde. Ausserdem verfügt der Konzern in der Rhein-Main-Region über zwei weitere Grundstücke, die für einen Bau neuer Rechenzentren zur Verfügung stehen.
Im Grossraum Frankfurt boomt der Bau von Rechenzentren, auch weil sich in der Nähe der grosse Internetknoten DE-CIX befindet. Über den gigantischen Datenaustauschpunkt können die Betreiber von Rechenzentren riesige Datenmengen ohne Verzögerung übertragen.
Die Alphabet-Aktie notiert am Dienstag im vorbörslichen NASDAQ-Handel zeitweise 0,22 Prozent höher bei 183,21 US-Dollar.
/ddo/DP/mis
WASHINGTON (awp international)
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