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23.03.2022 22:12:00
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Nach Ukraine-Schock: Zu dieser Strategie rät Bellevue-Fondsmanagerin

Der Krieg in der Ukraine schüttelt die Finanzmärkte durch, es sind hektische Zeiten für Anleger. Doch Marktexpertin Brigitte Olsen sieht auch neue Einstiegschancen.
• Einstiegschancen bei Small und Mid Caps
• Stock-Picking von der Expertin
Viele Anleger wurden in den vergangenen Wochen von den Entwicklungen an den Börsen kalt erwischt. Der Krieg in der Ukraine wirkt als exogener Schock auf die Finanzmärkte. Gleichzeitig sei es aber in der heutigen Situation nicht ratsam zum Tagesgeschäft zurückzukehren und auf eine Normalisierung zu hoffen, so die bekannte Fondsmanagerin bei Bellevue Asset Management, Brigitte Olsen, im Interview auf finews.tv. Denn die Krise dränge viele langfristige politische Fragen auf, allen voran die Energie-Frage.
Einstiegsmöglichkeiten für Anleger
Roche, Novartis oder Nestlé ins Portefeuille legt", so die Finanzexpertin. Dies ist eine bewährte Strategie, denn bereits seit den frühen Neunzigern ist statistisch belegt, dass kleinere und mittlere Unternehmen langfristig höhere Renditen erwirtschaften.
Schweizer Small und Mid Caps
Am SPI kann die Entwicklung der Schweizer Small und Mid Caps in den Subindizes separat abgelesen werden. Und hier zeigt sich: Kleinere Unternehmen verlieren in schlechteren Zeiten mehr, gewinnen in guten Zeiten aber tendenziell auch mehr hinzu. Bei Nebenwerten komme es häufiger zu interessanten Unterbewertungen, da nur wenige Analysten den Markt beobachteten. Zudem seien diese Unternehmen oft weniger von allgemeinen Markttrends abhängig, weil sie in ihren Nischen starke Marktanteile hätten oder gar marktführend seien, schreibt Finanz und Wirtschaft. In der Öffentlichkeit sind diese Unternehmen oft wenig präsent.
Gerade familiengeführte Schweizer Unternehmen mit einem stabilen Management seien attraktiv, denn sie verfügen Olsen zufolge oft über hohe Eigenkapitalquoten. Ausserdem sind einige der kleineren Schweizer Unternehmen Marktführer in ihrem Segment.
Neben hoch angesehenen Banken wie Swissquote, der VZ-Gruppe oder Vontobel, die zunehmend Marktanteile von den Grossbanken gewinnen, sieht die Expertin vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien Potenzial.
Schweizer Marktführer mit Potenzial
Im Folgenden sind vier Unternehmen zusammengestellt, die einen genaueren Blick lohnen:
Der Schweizer Weltmarktführer im Bereich der Kolbenkompression Burckhardt Compression verfolgt eine geschickte Globalisierungsstrategie und ist in der Förderung, Verarbeitung, Lagerung und dem Transport von Gas unverzichtbar. Das Unternehmen profitiert der NZZ zufolge in der aktuellen Krise zum einen davon, dass Erdgas zukünftig verstärkt per Schiff statt über Pipelines transportiert werden wird, zum anderen ergeben sich unter dem Stichwort Dekarbonisierung im Bereich Wasserstoff zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten für die Kompressoren des Unternehmens.
Die Schweizer Firma Komax produziert ca. 6 Prozent der in Europa hergestellten Kabelbäume in der Ukraine und muss nun weitere Produktionsstätten finden, um die hohe Nachfrage bedienen zu können. Der global agierende Kunststoffhersteller Gurit vermeldete für 2021 massive Umsatzeinbussen (-19 Prozent). Komax ist jedoch als Zulieferer für die Windenergie Teil einer aufstrebenden Branche, befindet die NZZ und attestiert dem Unternehmen "Rückrat", da es nicht versuche über Preiserhöhungen kurzfristig die Umsätze zu steigern.
Das Unternehmen Hubert + Suhner aus dem Bereich Verbindungstechnik übertrifft 2021 laut Tagblatt seine Gewinnerwartungen. Der Finanzchef bezeichnet den Russland-Umsatz des Unternehmens von 2-3 Prozent des Gesamtumsatzes als "verkraftbar".
Redaktion finanzen.ch
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