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Rüstungsmesse |
20.06.2024 17:51:09
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Rheinmetall-Aktie gewinnt: Rheinmetall stellt Neuigkeiten bei Rüstungsmesse Eurosatory vor - Milliardenauftrag für Artilleriemunition

In dieser Woche findet die Rüstungsmesse Eurosatory bei Paris statt. Dieses Event nutzt auch der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall, um einige Neuigkeiten zu verkünden.
• Neues Raketenwerfer-System "Gmars" vorgestellt
• Memorandum of Understanding (MoU) mit Anduril Industries unterzeichnet
Neues Flugabwehrpanzer-Modell für die Ukraine
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wiederholte immer wieder, dass die Ukraine mehr Flugabwehr benötige, um die Angriffe aus Russland mit Marschflugkörpern und Drohnen abzuwehren. Nachdem Deutschland der Ukraine bereits einige Leopard 1 geliefert hat, könnten diese, wie ntv berichtet, künftig mit einer anderen Ausstattung auch bei der Flugabwehr eingesetzt werden. So plane Rheinmetall, das Flugabwehrsystem "Skyranger" auf Leopard-1-Panzern in der Ukraine zu montieren, um Drohnen abzuwehren. "Es gibt noch sehr viele Kampfpanzer Leopard 1, auf deren Chassis wir den Turm vom Skyranger mit der Maschinenkanone im Kaliber 35 mm draufsetzen könnten", so Björn Bernhard, Leiter Landsysteme bei Rheinmetall, gegenüber Bild.
Auf der Rüstungsmesse Eurosatory bei Paris präsentierte Rheinmetall dann schon einmal wie die Zukunft der Flugabwehr aussehen könnte. Der Rüstungskonzern stellte eine Mischung aus Leopard 2 und Skyranger 35 vor und zeigte damit, dass bei dem Modell künftig neben der Kanone auch Flugabwehrraketen integriert werden könnten.
Weiterentwicklung des Raketenwerfers Himars vorgestellt
Daneben haben Rheinmetall und Lockheed Martin auf der Eurosatory die Weiterentwicklung des Raketenwerfers Himars vorgestellt. Gmars habe eine Reichweite von etwa 400 Kilometern und könne bis zu zwölf Raketen gleichzeitig fassen, wie Merkur.de unter Berufung auf Aussagen von Rheinmetall-Chef Armin Papperger bei der Messe nahe Paris berichtet. Das neuartige System verfüge über ein grösseres HX 8x8-Chassis. Dieses beherberge zwei Raketenkapseln und verdoppele so die Feuerkraft in einer einzelnen Mission. Der grösste Unterschied zwischen den beiden Systemen liege in ihrer Werfer-Konfiguration. Die Raketenantriebe und Treibladungen für die neuen Systeme sollen am Rheinmetall-Standort im Niedersächsischen Unterlüss hergestellt werden.
Rheinmetall unterzeichnet MoU mit Anduril Industries
Die Düsseldorfer teilten ausserdem mit, gemeinsam mit dem US-Unternehmen Anduril Industries auf der Eurosatory in Paris ein Memorandum of Understanding unterzeichnet zu haben. "Im Rahmen dieser Kooperation werden Rheinmetall und Anduril gemeinsam neue integrierte Lösungen zur Abwehr kleinster unbemannter Luftfahrzeuge (Drohnen) entwickeln, konzipieren und produzieren.", heisst es in einer Pressemitteilung von Rheinmetall. Die Zusammenarbeit zur Entwicklung dieser Flugabwehrsysteme ziele laut dem Rüstungskonzern in erster Linie auf den europäischen Markt ab. Die sogenannten "C-sUAS-Systeme werden das Führungssystem Skymaster sowie Hochleistungsgeschütze von Rheinmetall mit der KI-Softwareplattform Lattice und offenen, modularen und skalierbaren Hardware-Komponenten wie dem Andurils Sentry Tower, den Wisp-Sensoren und Anvil, der autonomen Abfangdrohne, kombinieren." Die Kooperationsvereinbarung zwischen Rheinmetall und Anduril Industries solle "die komplementären Fähigkeiten" der Unternehmen zusammenzubringen.
Rheinmetall erhält Auftrag für Artilleriemunition
Rheinmetall hat ausserdem einen Grossauftrag für Artilleriemunition von der Bundeswehr erhalten. Wie der DAX-Konzern mitteilte, liegt der Auftragswert bei bis zu 8,5 Milliarden Euro brutto. Mit der Order, der grössten in der Unternehmensgeschichte, sei ein bestehender Rahmenvertrag in "erheblichem Umfang" erweitert worden. Die Bestellung diene vor allem der Aufstockung der bei der Bundeswehr und ihren Verbündeten vorhandenen Lagerbestände sowie auch der Unterstützung der Ukraine. Die Lieferungen sollen ab Anfang 2025 erfolgen. "Dieser Rahmenvertrag sichert die erforderliche Auslastung des neuen Werks, das wir an unserem Standort Unterlüss in Niedersachsen zur Munitionsversorgung unserer Streitkräfte entstehen lassen", sagte Rheinmetall-CEO Armin Papperger laut Mitteilung.
Die Rheinmetall-Aktie zeigte sich am Donnerstag freundlich: Via XETRA gewann sie letztlich 1,72 Prozent auf 496,30 Euro.
Redaktion finanzen.ch / (Dow Jones)
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