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Rüstungsinnovation |
10.07.2025 18:01:00
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Aktien von RENK, Rheinmetall & HENSOLDT im Blick: RENK forciert autonome Militärtechnik

RENK und das DefenceTech-Startup Arx Robotics schliessen eine strategische Partnerschaft. Gemeinsam wollen sie KI, Robotik und Autonomie in militärische Landsysteme integrieren.
• KI an Bord: Mithra-Betriebssystem modernisiert bestehende Fahrzeuge
• Zukunftsvision: Ziel ist eine unabhängige, europäische Verteidigungsinfrastruktur mit smarter Technologie
RENK und Arx Robotics bündeln Kräfte für KI und Autonomie
Die europäische Rüstungsindustrie befindet sich in einem technologischen Umbruch. Während die Nachfrage nach modernen Verteidigungssystemen wächst, rückt ein Thema immer stärker in den Mittelpunkt: autonome Systeme auf Basis Künstlicher Intelligenz. Vor diesem Hintergrund wagt der Augsburger Rüstungsspezialist RENK den nächsten grossen Technologieschritt: Gemeinsam mit dem bayerischen DefenceTech-Startup Arx Robotics sollen künftig autonome Panzerfahrzeuge realisiert werden, wie etwa 4investors berichtet.
Mechanik trifft KI
Die Partnerschaft bringt zwei komplementäre Kompetenzen zusammen: RENK steuert seine Expertise in hochpräzisen Getriebesystemen und Serienproduktion bei - Technik, die unter anderem in Leopard-, Puma- und Boxer-Panzern weltweit im Einsatz ist. Arx Robotics, gegründet 2021 von ehemaligen Bundeswehroffizieren, liefert hingegen die notwendige Softwareintelligenz. Das von Arx entwickelte Betriebssystem Mithra ermöglicht nicht nur autonome Steuerung, sondern auch die Vernetzung ganzer Fahrzeugflotten - inklusive Retrofit-Lösungen für bestehende Systeme.
Der Zeitpunkt scheint günstig, denn das Marktpotenzial ist enorm: "Der Markt für Defence-Technologien verdoppelt sich gerade gefühlt in jedem Quartal", zitiert Das Handelsblatt Arx-Robotics-Chef Marc Wietfeld. RENK-Chef Alexander Sagel erklärte zudem: "Zunächst werden wir ab diesem Jahr ein gemeinsames Werk in Italien nutzen", spätestens 2027 solle dann der Markteintritt in den USA erfolgen. Deutschland stehe dabei zunächst eher im Hintergrund: "Auch wenn sich in Deutschland bei der Beschaffung viel tut, sind andere Länder noch schneller". Dabei könnte gerade die Bundeswehr ein wichtiger Abnehmer werden: Sie plant bis 2035 den Kauf mehrerer Tausend neuer Gefechtsfahrzeuge. Ein Teil davon soll mit teilautonomen Fähigkeiten ausgestattet sein - auch, um Personal zu entlasten und das Risiko für Soldaten zu verringern. Arx liefert bereits an sechs europäische Armeen, darunter Deutschland, Grossbritannien und die Ukraine.
Digitale Transformation in der Rüstungsindustrie
Doch die Zusammenarbeit ist mehr als nur eine technische Modernisierung: Beide Unternehmen wollen mittelfristig komplett neue Verteidigungslösungen entwickeln, die modular, skalierbar und international einsetzbar sind. Im Fokus stehen Märkte wie die USA, Grossbritannien, Indien, Frankreich oder der Nahe Osten - Regionen mit wachsendem Bedarf an moderner Verteidigungstechnologie, wie 4investors wiedergibt.
Rüstungsaktien im Visier
Der Verteidigungsboom hat die RENK-Aktie in diesem Jahr via XETRA bereits um fulminante 298 Prozent in die Höhe getrieben. Am heutigen Donnerstag ging es allerdings um 2,36 Prozent nach unten auf 71,25 Euro.
Für Rheinmetall und HENSOLDT geht es zum Handelsschluss abwärts: Während Rheinmetall um 0,81 Prozent auf 1.845,50 Euro nachgaben, zeigten sich HENSOLDT-Titel 0,10 Prozent leichter bei 104,60 Euro.
Redaktion finanzen.ch
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