Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Mega-Bedarf an E-Vans |
06.02.2022 18:18:00
|
Amazons grüne Lieferflotte: Darum kann Rivian allein den Bedarf des Handelsriesen nicht decken

Bis 2030 will Amazon die Hälfte seiner Bestellungen klimaneutral ausliefern. Dazu hat der Handelsgigant bei Rivian bereits 100'000 elektrische Lieferwagen bestellt. Das deckt den Mega-Bedarf allerdings bei Weitem nicht.
• Bestellung von 100'000 E-Vans bei Rivian
• Schwer, Bedarf des Handelsriesen zu decken
Amazon will seine Lieferflotte umweltfreundlich gestalten. Ziel ist es, bis 2030 die Hälfte aller Bestellungen klimaneutral auszuliefern. Bis 2040 will der Handelsgigant dann netto kohlenstoffneutral sein. Daraus resultiert ein unstillbarer Appetit auf elektrische Lieferwagen, wie es die New York Times bezeichnet. In den Stellenausschreibungen von Amazon heisst es dazu, dass der Konzern "die grösste E. V.-Flotte und das grösste Ladenetzwerk der Welt" aufbaut.
"Die Elektrifizierung der Lieferflotte ist ein wirklich wichtiger Teil dieser Strategie", zitiert die US-amerikanische Tageszeitung Anne Goodchild, die an der University of Washington die Arbeit zu Lieferketten, Logistik und Güterverkehr leitet. Und weiter: "Es ist jetzt ganz normal, dass Speditions- und Logistikunternehmen über Nachhaltigkeit sprechen, und zwar nicht als eine periphere Angelegenheit, sondern als eine grundlegende Veränderung", so Goodchild, und ergänzte, dass Amazon durch seine Vorabverpflichtungen dazu beiträgt, "einen Markt zu schaffen".
Rivian allein kann Amazons Bedarf nicht decken
Amazon arbeitet bereits mit Rivian, an dem es auch einen Anteil von 20 Prozent hält, zusammen, um seine Pläne umzusetzen. Der Onlineriese hat dort bereits 100'000 elektrische Lieferwagen bestellt. Darüber hinaus hat sich Amazon für vier Jahre die Exklusivrechte an den kommerziellen Lieferwagen von Rivian gesichert sowie ein Vorkaufsrecht für zwei Jahre danach.
Ex-Amazon-Chef Jeff Bezos nannte den Gründer von Rivian, R. J. Scaringe, in diesem Zusammenhang vergangenen Herbst auf Twitter "einen der grössten Unternehmer, die ich je getroffen habe".
A lot to still prove out here for sure, but the Rivian team is world class, and @RJScaringe is one of the greatest entrepreneurs I’ve ever met.
- Jeff Bezos (@JeffBezos) October 7, 2021
Now, RJ, where are our vans?!https://t.co/5rdnuEw2mm
Dabei fragte Bezos aber auch nach, wo die bestellten E-Vans bleiben. Und da ist auch schon das Problem, denn während Amazon einen riesigen Bedarf an Elektro-Lieferwagen hat, stellt die Autoindustrie bislang kaum solche Fahrzeuge für den gewerblichen Einsatz her, wie auch die New York Times betont.
Bestellungen bei Stellantis, Daimler & Co. aufgegeben
Aus diesem Grund hat Amazon nicht nur bei Rivian E-Lieferwagen bestellt, sondern auch bei anderen Automobilherstellern Bestellungen aufgegeben. So orderte Amazon "Tausende" elektrische Ram ProMaster Transporter von Stellantis, wie der Konzern diesen Monat verkündete. Bis 2023 soll der vollelektrische Lieferwagen, dessen erster kommerzieller Kunde Amazon ist, auf den Markt kommen. Darüber hinaus hat der Handelsriese 1'800 elektrische Lieferwagen bei Daimler bestellt und ist kürzlich eine Partnerschaft mit dem indischen Autohersteller Mahindra eingegangen, um seine Flotte bis 2025 zusätzlich mit 10'000 dreirädrigen Elektrofahrzeugen auszustatten.
Amazon hat also grosse Pläne und hat bereits einige Schritte unternommen, um sein Ziel zu erreichen. "Das Ausmass und die Geschwindigkeit, mit der wir versuchen, dies zu tun, erfordert eine Menge Erfindungen, Tests und Lernprozesse sowie ein völlig neues Konzept", zitiert die New York Times Ross Rachey, der die globale Flotte von Amazon leitet.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
17:58 |
STOXX 50 aktuell: STOXX 50 sackt letztendlich ab (finanzen.ch) | |
17:58 |
Freundlicher Handel in Europa: Zum Handelsende Gewinne im Euro STOXX 50 (finanzen.ch) | |
17:58 |
Börse Frankfurt in Rot: LUS-DAX legt zum Handelsende den Rückwärtsgang ein (finanzen.ch) | |
17:58 |
Schwache Performance in Frankfurt: DAX zeigt sich zum Handelsende schwächer (finanzen.ch) | |
16:29 |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Aktie News: Mercedes-Benz Group (ex Daimler) am Nachmittag freundlich (finanzen.ch) | |
15:58 |
Zurückhaltung in Europa: Euro STOXX 50 verbucht am Nachmittag Verluste (finanzen.ch) | |
15:58 |
XETRA-Handel DAX schwächelt am Nachmittag (finanzen.ch) | |
15:58 |
Schwacher Handel in Frankfurt: LUS-DAX zeigt sich am Freitagnachmittag schwächer (finanzen.ch) |
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
18.07.25 | Mercedes-Benz Group Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.07.25 | Mercedes-Benz Group Outperform | RBC Capital Markets | |
02.07.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | UBS AG | |
01.07.25 | Mercedes-Benz Group Outperform | RBC Capital Markets | |
01.07.25 | Mercedes-Benz Group Buy | Deutsche Bank AG |
3 Knaller-Aktien 📈im BX Musterportfolio: Quanta Services, Commerzbank & Broadcom mit François Bloch
Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Quanta Services
✅ Commerzbank
✅ Broadcom
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Mögliche Zolleinigung mit der EU im Blick: SMI zum Wochenschluss mit Verlusten -- DAX schliesst schwächer -- Asiens Börsen geben letztlich nachAm heimischen Aktienmarkt ging es am letzten Handelstag der Woche nach unten. Ebenfalls tiefer zeigte sich der deutsche Aktienmarkt. Die US-Börsen präsentieren sich vor dem Wochenende freundlich. In Fernost dominierten am Freitag die Verkäufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |