Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kein gemeinsames Konzept 19.06.2025 15:01:37

Telekom- und IONOS-Aktien uneinheitlich: Deutsche Konzerne mit konkurrierenden Bewertungen für KI-Gigafactory

Telekom- und IONOS-Aktien uneinheitlich: Deutsche Konzerne mit konkurrierenden Bewertungen für KI-Gigafactory

Führende deutsche Technologie-Konzerne haben sich nicht auf ein gemeinsames Konzept für eine europäische KI-Gigafabrik einigen können.

Daher werden die Deutsche Telekom , der Cloudanbieter IONOS und die IT-Tochter der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) am Freitag mit konkurrierenden Bewerbungen bei der EU antreten, berichtet der Fachdienst "Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI".

Die EU plant bis zu fünf solcher Rechenzentren zum Training grosser KI-Modelle. Die Kosten von drei bis fünf Milliarden Euro sollen mit bis zu 35 Prozent gefördert werden. In Deutschland ist der Aufbau einer KI-Gigafactory politisch verankert. Im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Bundesregierung ist festgehalten, dass Deutschland als führender KI-Standort mindestens eine der Gigafactories beherbergen soll.

Bewerbungsfrist läuft ab

Am Freitag läuft für Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Frist ab, um ihr Interesse an der Entwicklung eines grossen KI-Rechenzentrums in der Europäischen Union zu bekunden.

Der Softwarekonzern SAP wird sich an dem Projekt nicht beteiligen. "Wir sind bei der Interessensbekundung erst einmal aussen vor", sagte eine SAP-Sprecherin dem Fachdienst. Man sehe sich vorrangig in der Rolle als Softwarelieferant und auch bei der Nutzung der KI-Fabrik habe SAP keinen grossen Bedarf.

Telekom will führende Rolle übernehmen

Die Deutsche Telekom ist dagegen bereit, eine führende Rolle in der KI-Gigafactory-Initiative zu übernehmen. "Entsprechend werden wir eine Interessensbekundung abgeben", sagte ein Sprecher. Man lade Unternehmen, Technologiepartner, Institutionen und weitere Organisationen ein, sich dieser Initiative anzuschliessen. "Wir werden mit starken Partnern eine überzeugende Bewerbung abgeben", sagte Uwe Geier, Head of Cloud Solutions bei IONOS.

Im Laufe des Auswahlprozesses könnten sich die deutschen Bewerber dann doch noch zusammentun. "Wir erwarten, dass sich der Austausch zwischen den verschiedenen Playern intensivieren wird", sagt der Telekom-Sprecher. "Es ist erst einmal nicht problematisch, wenn es mehrere Interessensbekundungen gibt", sagt Andreas Weiss, Geschäftsführer des Eco-Verbandes. "Es wäre aber unsinnig, wenn es am Ende konkurrierende Anträge aus Deutschland gibt."

Die IONOS-Aktie verliert am Donnerstag via XETRA zeitweise 1,09 Prozent auf 40,75 Euro, während Papiere der Deutschen Telekom zeitweise um 0,13 Prozent auf 30,38 Euro zulegen.

/chd/DP/jha

BERLIN (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: M DOGAN / Shutterstock.com,T. Schneider / Shutterstock.com,Juergen Schwarz/Getty Images

Analysen zu Deutsche Telekom AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
10.06.25 Deutsche Telekom Overweight JP Morgan Chase & Co.
02.06.25 Deutsche Telekom Overweight JP Morgan Chase & Co.
19.05.25 Deutsche Telekom Overweight Barclays Capital
15.05.25 Deutsche Telekom Kaufen DZ BANK
15.05.25 Deutsche Telekom Buy UBS AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Wie finpension traditionelle Banken unter Druck setzt – Beat Bühlmann zu Gast beim BX Morningcall mit François Bloch

Was passiert, wenn ein schlankes Fintech mit einer klaren Mission den Schweizer Vorsorgemarkt aufrollt?

Im aktuellen BX Morningcalls begrüssen wir Beat Bühlmann, Präsident des Verwaltungsrates von finpension – einem spannenden Fintechs im Schweizer Vorsorgemarkt.

Seit seiner Gründung 2016 hat finpension ein beeindruckendes Wachstum hingelegt: Über 3 Milliarden Franken verwaltetes Vermögen, mehr als 35’000 Kunden – und das mit einem kleinen, hochspezialisierten Team.
Doch was steckt wirklich hinter dieser Erfolgsstory? Und wohin geht die Reise?

Im Gespräch mit François Bloch und Olivia Hähnel (BX Swiss) erklärt Beat Bühlmann, warum traditionelle Banken unter Druck geraten, wie man mit nur 1 Franken in Private Equity investieren kann – und weshalb Technologie, Transparenz und Unabhängigkeit die Säulen moderner Vorsorge sein müssen.

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Wie finpension traditionelle Banken unter Druck setzt – Beat Bühlmann zu Gast beim BX Morningcall mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’399.26 19.21 BT2SYU
Short 12’688.36 13.09 BOIS7U
Short 13’134.94 8.76 BFTSNU
SMI-Kurs: 11’871.52 19.06.2025 17:31:37
Long 11’404.44 19.36 BO0SVU
Long 11’142.88 13.69 B1PS3U
Long 10’649.97 8.76 BD7SYU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}